Hier ein Beitrag über Musiktherapie mit dem Online Newsportal Barfuss
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Mir war vor allem auch wichtig klarzustellen, dass die Musik innerhalb eines musiktherapeutischen Settings nichts mit Musik im traditionellen Sinne zu tun hat.
Es geht hier niemals um musikalische Leistung, um Bewertung, um gut oder schlecht. Die bisherige, aus den Musikschulen und auch sonst bekannte Herangehensweise, ein Instrument (mühselig) mit viel Übung zu lernen, Songs nach Noten zu spielen, Noten lesen lernen, ist völlig irrelevant für einen musiktherapeutischen Prozess. So ist es das Ergebnis einer Raffination, wo das Endprodukt schon feststeht. Analog zum Rohöl, das mit aufwändigen Prozessen zu Benzin und anderen Produkten gemacht wird, arbeite ich vornehmlich in diesem Sinne mit Rohöl, sprich: mit der ursprünglichen, menschennahen, bewertungsfreien und unmittelbaren Musik, die in jedem Menschen steckt.
Menschen die mit mir arbeiten brauchen niemals Angst zu haben, "richtig" oder "falsch", "gut" oder "schlecht" zu spielen. Darum geht es niemals.
Es geht darum, die Musik zu finden, in ihrer reinsten, ursprünglichsten Form. Eine Reise zu machen in die Ursprünglichkeit. Und bei dieser Reise bin ich gerne der Reiseführer, der dich dorthin bringt und wieder zurück...
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