Das ORF Landesstudio Südtirol hat mir die Möglichkeit geboten, einen kurzen Beitrag über Musiktherapie zu gestalten.
Was anfänglich noch so aussah, als würde das einfach und schlank zu organisieren zu sein, hat mich dann aber fast eine Woche Arbeit gekostet. Da waren die Drehorte zu definieren, mit den Personen zu reden, die im Beitrag sprechen sollten, Zustimmung von den Eltern der Schüler, Erlaubnis der Direktorin der Schule.
Alles in allem waren es dann insgesamt 2,5 Stunden Drehzeit für einen 4,5 Minuten Beitrag. Und es war sehr, sehr anstrengend. Die Anspannung, sehr viele verschiedene Einstellungen ("komm von da und mach das, sitz dort und tu das, nimm jenes und leg es dorthin"). Dazu die Interviews, wo man auch auch etwas sinnvolles sagen möchte und nicht ins Stottern geraten will.
Die Musiktherapie für das Mädchen im Beitrag leiste ich übrigens auf ehrenamtlicher Basis und völlig kostenlos für die Eltern. Ich bin der Ansicht, dass man auch etwas unverbindlich und freiwillig leisten muss. Und alles kommt irgendwann zurück, Gutes oder Schlechtes.
Ich finde es einen gelungenen Beitrag, der für mich vor allem deswegen initiiert und gewollt war, um Musiktherapie (seriöse Musiktherapie!) bekannter zu machen und den Menschen näher zu bringen. Herzlichen Dank an Manuela Vontavon und Team für die Möglichkeit und für die gute Recherche und die fundierten Fragen!
Hier ist der Link zum Beitrag zum Nachsehen:
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